Bestimmte Grunderkrankungen erhöhen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf

Bestimmte Grunderkrankungen erhöhen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf

Bestimmte Grunderkrankungen erhöhen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf

Bestimmte Grunderkrankungen erhöhen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf

Grunderkrankungen, die das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen

Auch jüngere Menschen (ab 6 Monaten) mit bestimmten Grunderkrankungen sind einem erhöhten Risiko für einen schweren Corona-Verlauf ausgesetzt.1 Dazu zählen:

Epidemiologisches Bulletin 4/2024, S. 7–8. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Bestimmte Grunderkrankungen erhöhen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf

Auch jüngere Menschen (ab 6 Monaten) mit bestimmten Grunderkrankungen sind einem erhöhtem Risiko für einen schweren Corona-Verlauf ausgesetzt.4,6 Dazu zählen:

Chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z. B. Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheit

Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“) und andere Stoffwechselerkrankungen

Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane, z. B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Erkrankungen des zentralen Nervensystems, z. B. Demenz oder psychiatrische Erkrankungen

Starkes Übergewicht (medizinisch: Adipositas)

Chronische Leber- und Nierenerkrankungen

Immunschwäche, z. B. unter einer immunsuppressiven Behandlung wie bei Krebs oder bei HIV-Infektionen

Aktive Krebserkrankungen

Grunderkrankungen, die das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen

Grunderkrankungen, die das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen

Auch jüngere Menschen (ab 6 Monaten) mit bestimmten Grunderkrankungen sind einem erhöhten Risiko für einen schweren Corona-Verlauf ausgesetzt.1 Dazu zählen:

Chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 z. B. Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheit

 

Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“)

und andere Stoffwechselerkrankungen

 

Chronische Erkrankungen
der Atmungsorgane

z. B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Erkrankungen des zentralen Nervensystems

z. B. Demenz oder psychiatrische Erkrankungen

Starkes Übergewicht

(medizinisch: Adipositas)

 

Chronische Leber- und Nierenerkrankungen

                          

Immunschwäche

z. B. unter einer immunsuppressiven Behandlung wie bei Krebs oder bei HIV-Infektionen

Aktive Krebserkrankungen

                                   

 

Epidemiologisches Bulletin 4/2024, S. 7–8. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Grunderkrankungen, die das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen

Grunderkrankungen, die das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen

Auch jüngere Menschen (ab 6 Monaten) mit bestimmten Grunderkrankungen sind einem erhöhten Risiko für einen schweren Corona-Verlauf ausgesetzt.1 Dazu zählen:

Chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 z. B. Bluthochdruck oder koronare Herzkrankheit

 

Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“)

und andere Stoffwechselerkrankungen

 

Chronische Erkrankungen
der Atmungsorgane

z. B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Erkrankungen des zentralen Nervensystems

z. B. Demenz oder psychiatrische Erkrankungen

 

Starkes Übergewicht

(medizinisch: Adipositas)

 

Chronische Leber- und Nierenerkrankungen

                          

Immunschwäche

z. B. unter einer immunsuppressiven Behandlung wie bei Krebs oder bei HIV-Infektionen

Aktive Krebserkrankungen

                                   

 

Epidemiologisches Bulletin 4/2024, S. 7–8. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Chronische Herzkreislauf-Erkrankungen

Zu den chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen bspw. Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzschwäche (Herzinsuffizienz).2

Allein durch Bluthochdruck haben 23,6 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf, durch koronare Herzkrankheit fast 7 %.2 Und auch bei anderen chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen birgt Corona ein höheres Risiko, beispielsweise bei der auch als Herzschwäche bekannten Herzinsuffizienz.2

Warum steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe mit Vorliegen einer Herzerkrankung?

Das Coronavirus kann nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe befallen, zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System.3 Bei Personen mit einer vorliegenden Herz-Kreislauf-Grunderkrankung kann sich aufgrund der damit einhergehenden Durchblutungsstörungen oder der beeinträchtigten Immunreaktionen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen.3-5

2 Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Coronavirus: Informationen für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deutsche Herzstiftung. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
5 Giacca M et al. Nat Cardiovasc Res 2022;1(200-210). doi: 10.1038/s44161-022-00029-5

Risikofaktor Chronische Herzkreislauf-Erkrankungen

Zu den chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen bspw. Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzschwäche (Herzinsuffizienz).2

Allein durch Bluthochdruck haben 23,6 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf, durch koronare Herzkrankheit fast 7 %.2 Und auch bei anderen chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen birgt Corona ein höheres Risiko, beispielsweise bei der auch als Herzschwäche bekannten Herzinsuffizienz.2

Warum steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe mit Vorliegen einer Herzerkrankung?


Das Coronavirus kann nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe befallen, zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System.3 Bei Personen mit einer vorliegenden Herz-Kreislauf-Grunderkrankung kann sich aufgrund der damit einhergehenden Durchblutungsstörungen oder der beeinträchtigten Immunreaktionen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen.3-5

2 Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Coronavirus: Informationen für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deutsche Herzstiftung. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
5 Giacca M et al. Nat Cardiovasc Res 2022;1(200-210). doi: 10.1038/s44161-022-00029-5

Risikofaktor Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane

Chronische Lungenerkrankungen, z. B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), betreffen das Organ, das normalerweise unseren Körper mit lebensnotwendigem Sauerstoff versorgt. Allein durch COPD haben 4,4 % der Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – unabhängig von ihrem Alter.2

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe bei einer Lungenerkrankung?

Das Coronavirus nutzt zum Infizieren unserer Zellen ein Protein auf deren Oberfläche, das ACE-2-Protein. Da dieses insbesondere auch in der Lunge vorkommt, ist dies das am häufigsten von Corona betroffene Organ.3

Bei Personen mit COPD kann dieses ACE-2-Protein in der Lunge noch häufiger vorhanden und zudem die antivirale Abwehr verringert sein.6 Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für eine Coronavirus-Infektion. Außerdem ist bei COPD unter anderem das Risiko für kleine Blutgerinnsel (Mikrothrombose) in der Lunge höher, wodurch es häufiger zu schweren Corona-Verläufen kommen kann.6

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
3 Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
6 Singh D et al. Curr Opin Pulm Med. 2022; 28(2): 76–83. doi: 10.1097/MCP.0000000000000834

Risikofaktor Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane

Chronische Lungenerkrankungen, z. B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), betreffen das Organ, das normalerweise unseren Körper mit lebensnotwendigem Sauerstoff versorgt. Allein durch COPD haben 4,4 % der Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – unabhängig von ihrem Alter.2

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe bei einer Lungenerkrankung?


Das Coronavirus nutzt zum Infizieren unserer Zellen ein Protein auf deren Oberfläche, das ACE-2-Protein. Da dieses insbesondere auch in der Lunge vorkommt, ist dies das am häufigsten von Corona betroffene Organ.3

Bei Personen mit COPD kann dieses ACE-2-Protein in der Lunge noch häufiger vorhanden und zudem die antivirale Abwehr verringert sein.6 Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für eine Coronavirus-Infektion. Außerdem ist bei COPD unter anderem das Risiko für kleine Blutgerinnsel (Mikrothrombose) in der Lunge höher, wodurch es häufiger zu schweren Corona-Verläufen kommen kann.6

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
3 Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
6 Singh D et al. Curr Opin Pulm Med. 2022; 28(2): 76–83. doi: 10.1097/MCP.0000000000000834

Risikofaktor Diabetes Mellitus

Durch Diabetes mellitus haben 7,2 % der Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – unabhängig von ihrem Alter.

Mit Diabetes Typ 1 ist das Risiko für einen schweren Verlauf 2- bis 4-fach erhöht. Mit Diabetes Typ 2 ist das Risiko für einen schweren Verlauf 2- bis 5-fach erhöht.7

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe mit Diabetes mellitus?

Für das erhöhte Risiko sind vor allem Diabetes-bedingte Beeinträchtigungen verantwortlich.7 Dazu zählen unter anderem erhöhte Langzeitzuckerwerte (HbA1c-Werte), Übergewicht, Blutzuckerentgleisungen in der Vorgeschichte oder eine eingeschränkte Nierenfunktion.Schwere Corona-Verläufe werden durch eine leichte chronische Entzündung begünstigt, die bei Personen mit Diabetes vorliegen kann.8

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
7 Schumacher B. MMW Fortschr Med 2021;16:705–706. doi: 10.1007/s15006-021-0145-8
Steenblock C et al. Ärzteblatt Sachsen 2022;7:29-32 (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Diabetes Mellitus

Durch Diabetes mellitus haben 7,2 % der Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – unabhängig von ihrem Alter.

Mit Diabetes Typ 1 ist das Risiko für einen schweren Verlauf 2- bis 4-fach erhöht. Mit Diabetes Typ 2 ist das Risiko für einen schweren Verlauf 2- bis 5-fach erhöht.7

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe mit Diabetes mellitus?


Für das erhöhte Risiko sind vor allem Diabetes-bedingte Beeinträchtigungen verantwortlich.7 Dazu zählen unter anderem erhöhte Langzeitzuckerwerte (HbA1c-Werte), Übergewicht, Blutzuckerentgleisungen in der Vorgeschichte oder eine eingeschränkte Nierenfunktion.Schwere Corona-Verläufe werden durch eine leichte chronische Entzündung begünstigt, die bei Personen mit Diabetes vorliegen kann.8

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
7 Schumacher B. MMW Fortschr Med 2021;16:705–706. doi: 10.1007/s15006-021-0145-8
Steenblock C et al. Ärzteblatt Sachsen 2022;7:29-32 (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Adipositas – starkes Übergewicht

Mit Adipositas bezeichnet man einen Zustand, bei der die Vermehrung des Körperfetts über das Normalmaß hinausgeht.Das betrifft laut eigenen Angaben 19 % der Erwachsenen in Deutschland.10

Diese Personengruppe hat ein zweifach erhöhtes Hospitalisierungsrisiko bei einer Corona-Erkrankung.11 Generell steigt das Corona-Risiko mit zunehmendem Body Mass Index (BMI) und Zunahme der Körperfettmasse an.12

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe bei Adipositas?

Bei Personen mit Adipositas lastet ein deutlich höherer Druck auf dem Lungengewebe. Daher müssen adipöse Menschen für eine ausreichende Sauerstoffversorgung mehr Atemarbeit leisten.13 Auch Begleiterscheinungen von Adipositas wie beispielsweise vermehrt auftretende entzündungsfördernde Botenstoffe können zu einem erhöhten Risiko beitragen.12

Definition von Übergewicht und Adipositas. Deutsche Adipositas Gesellschaft. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
10 Gesundheitsmonitoring: Themenschwerpunkt: Übergewicht und Adipositas. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
11 Fragen und Antworten zu Adipositas, Bauchfett, Corona. Deutsche Adipositas Gesellschaft. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
12 Wirth A. CV 2022;62. doi: 10.1007/s15027-022-3710-x
13 So wirkt sich Corona bei starkem Übergewicht aus. Helios Kliniken GmbH. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Adipositasstarkes Übergewicht

Mit Adipositas bezeichnet man einen Zustand, bei der die Vermehrung des Körperfetts über das Normalmaß hinausgeht.Das betrifft laut eigenen Angaben 19 % der Erwachsenen in Deutschland.10

Diese Personengruppe hat ein zweifach erhöhtes Hospitalisierungsrisiko bei einer Corona-Erkrankung.11 Generell steigt das Corona-Risiko mit zunehmendem Body Mass Index (BMI) und Zunahme der Körperfettmasse an.12

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe bei Adipositas?

 

Bei Personen mit Adipositas lastet ein deutlich höherer Druck auf dem Lungengewebe. Daher müssen adipöse Menschen für eine ausreichende Sauerstoffversorgung mehr Atemarbeit leisten.13 Auch Begleiterscheinungen von Adipositas wie beispielsweise vermehrt auftretende entzündungsfördernde Botenstoffe können zu einem erhöhten Risiko beitragen.12

Definition von Übergewicht und Adipositas. Deutsche Adipositas Gesellschaft. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
10 Gesundheitsmonitoring: Themenschwerpunkt: Übergewicht und Adipositas. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
11 Fragen und Antworten zu Adipositas, Bauchfett, Corona. Deutsche Adipositas Gesellschaft. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
12 Wirth A. CV 2022;62. doi: 10.1007/s15027-022-3710-x
13 So wirkt sich Corona bei starkem Übergewicht aus. Helios Kliniken GmbH. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Immunschwäche

Eine Immunschwäche kann z. B. unter einer immunsuppressiven Behandlung wie bei Krebs oder bei einer HIV-Infektion vorkommen.

Auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei Menschen mit Immunschwäche und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Immunschwäche

Eine Immunschwäche kann z. B. unter einer immunsuppressiven Behandlung wie bei Krebs oder bei einer HIV-Infektion vorkommen.

Auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei Menschen mit Immunschwäche und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor aktive Krebserkrankungen

Auf der Webseite des DKFZ Krebsinformationsdienstes finden Sie ausführliche Informationen zum COVID-19-Risiko bei aktiver Krebserkrankung und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor aktive Krebserkrankungen

Auf der Webseite des DKFZ Krebsinformationsdienstes finden Sie ausführliche Informationen zum COVID-19-Risiko bei aktiver Krebserkrankung und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor aktive Krebserkrankungen

Auf der Webseite des DKFZ Krebsinformationsdienstes finden Sie ausführliche Informationen zum COVID-19-Risiko bei aktiver Krebserkrankung und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Chronische Leber- und Nierenerkrankungen

Auf den Webseiten der Deutschen Leberhilfe und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei chronischen Leber- und Nierenerkrankungen und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Chronische Leber- und Nierenerkrankungen

Auf den Webseiten der Deutschen Leberhilfe und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei chronischen Leber- und Nierenerkrankungen und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Erkrankungen des zentralen Nervensystems

Auf den Webseiten der Deutschen Hirnstiftung und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Erkrankungen des zentralen Nervensystems

Auf den Webseiten der Deutschen Hirnstiftung und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Chronische Herzkreislauf-Erkrankungen

Zu den chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen bspw. Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit und Herzschwäche (Herzinsuffizienz).2


Allein durch Bluthochdruck haben 23,6 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf, durch koronare Herzkrankheit fast 7 %.2 Und auch bei anderen chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen birgt Corona ein höheres Risiko, beispielsweise bei der auch als Herzschwäche bekannten Herzinsuffizienz.2

Warum steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe mit Vorliegen einer Herzerkrankung?

Das Coronavirus kann nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organe befallen, zum Beispiel das Herz-Kreislauf-System.3 Bei Personen mit einer vorliegenden Herz-Kreislauf-Grunderkrankung kann sich aufgrund der damit einhergehenden Durchblutungsstörungen oder der beeinträchtigten Immunreaktionen das Risiko für einen schweren Corona-Verlauf erhöhen.3-5

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Coronavirus: Informationen für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Deutsche Herzstiftung. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
5 Giacca M et al. Nat Cardiovasc Res 2022;1(200-210). doi: 10.1038/s44161-022-00029-5

Risikofaktor Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane

Chronische Lungenerkrankungen, z. B. chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), betreffen das Organ, das normalerweise unseren Körper mit lebensnotwendigem Sauerstoff versorgt. Allein durch COPD haben 4,4 % der Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – unabhängig von ihrem Alter.2

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe bei einer Lungenerkrankung?

Das Coronavirus nutzt zum Infizieren unserer Zellen ein Protein auf deren Oberfläche, das ACE-2-Protein. Da dieses insbesondere auch in der Lunge vorkommt, ist dies das am häufigsten von Corona betroffene Organ.3

Bei Personen mit COPD kann dieses ACE-2-Protein in der Lunge noch häufiger vorhanden und zudem die antivirale Abwehr verringert sein.6 Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für eine Coronavirus-Infektion. Außerdem ist bei COPD unter anderem das Risiko für kleine Blutgerinnsel (Mikrothrombose) in der Lunge höher, wodurch es häufiger zu schweren Corona-Verläufen kommen kann.6

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
6 Singh D et al. Curr Opin Pulm Med. 2022; 28(2): 76–83. doi: 10.1097/MCP.0000000000000834

Risikofaktor Diabetes Mellitus

Durch Diabetes mellitus haben 7,2 % der Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für einen schweren Corona-Verlauf – unabhängig von ihrem Alter.

Mit Diabetes Typ 1 ist das Risiko für einen schweren Verlauf 2- bis 4-fach erhöht. Mit Diabetes Typ 2 ist das Risiko für einen schweren Verlauf 2- bis 5-fach erhöht.7

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe mit Diabetes mellitus?

Für das erhöhte Risiko sind vor allem Diabetes-bedingte Beeinträchtigungen verantwortlich.7 Dazu zählen unter anderem erhöhte Langzeitzuckerwerte (HbA1c-Werte), Übergewicht, Blutzuckerentgleisungen in der Vorgeschichte oder eine eingeschränkte Nierenfunktion.7 Schwere Corona-Verläufe werden durch eine leichte chronische Entzündung begünstigt, die bei Personen mit Diabetes vorliegen kann.8

Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
7 Schumacher B. MMW Fortschr Med 2021;16:705–706. doi: 10.1007/s15006-021-0145-8
Steenblock C et al. Ärzteblatt Sachsen 2022;7:29-32 (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Adipositas – starkes Übergewicht

Mit Adipositas bezeichnet man einen Zustand, bei der die Vermehrung des Körperfetts über das Normalmaß hinausgeht.Das betrifft laut eigenen Angaben 19 % der Erwachsenen in Deutschland.10

Diese Personengruppe hat ein zweifach erhöhtes Hospitalisierungsrisiko bei einer Corona-Erkrankung.11 Generell steigt das Corona-Risiko mit zunehmendem Body Mass Index (BMI) und Zunahme der Körperfettmasse an.12

Wieso steigt das Risiko für schwere Corona-Verläufe bei Adipositas?

Bei Personen mit Adipositas lastet ein deutlich höherer Druck auf dem Lungengewebe. Daher müssen adipöse Menschen für eine ausreichende Sauerstoffversorgung mehr Atemarbeit leisten.13 Auch Begleiterscheinungen von Adipositas wie beispielsweise vermehrt auftretende entzündungsfördernde Botenstoffe können zu einem erhöhten Risiko beitragen.12

Definition von Übergewicht und Adipositas. Deutsche Adipositas Gesellschaft. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
10 Gesundheitsmonitoring: Themenschwerpunkt: Übergewicht und Adipositas. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
11 Fragen und Antworten zu Adipositas, Bauchfett, Corona. Deutsche Adipositas Gesellschaft. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
12 Wirth A. CV 2022;62. doi: 10.1007/s15027-022-3710-x
13 So wirkt sich Corona bei starkem Übergewicht aus. Helios Kliniken GmbH. (Letzter Zugriff am 12.09.2024)

Risikofaktor Immunschwäche

Eine Immunschwäche kann z. B. unter einer immunsuppressiven Behandlung wie bei Krebs oder bei einer HIV-Infektion vorkommen.

Auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei Menschen mit Immunschwäche und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor aktive Krebserkrankungen

Auf der Webseite des DKFZ Krebsinformationsdienstes finden Sie ausführliche Informationen zum COVID-19-Risiko bei aktiver Krebserkrankung und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Chronische Leber- und Nierenerkrankungen

Auf den Webseiten der Deutschen Leberhilfe und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) finden Sie ausführliche Informationen zum Corona-Risiko bei chronischen Leber- und Nierenerkrankungen und zur empfohlenen Corona-Vorsorge.

Risikofaktor Erkrankungen des zentralen Nervensystems

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Wo bekomme ich eine Beratung

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Eine Beratung zur Zugehörigkeit zu einer der Risikogruppen sowie zu Schutzimpfungen allgemein ist jederzeit, aber insbesondere im Herbst/Winter möglich. Entsprechende Beratungen werden in jeder hausärztlichen Praxis, aber z. B. auch in einer der deutschlandweit 1.600 impfenden Apotheken angeboten.

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Quellen

Epidemiologisches Bulletin 4/2024, S. 7-8. Robert Koch-Institut (RKI). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
2 Monitor: Vorerkrankungen mit erhöhtem Risiko für schwere COVID-19-Verläufe, S. 13. Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO). (Letzter Zugriff am 12.09.2024)
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